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Die Ausstellung zeigte auf, wie
die Kinder in der „Stunde Null“ als Symbol für einen Neuanfang standen
und sich aus der größten Not heraus allmählich ein neuer Wohlstand
entwickelte.Die ausdrucksstarken Schwarzweiß-Fotos der Sammlung
entstammten dabei aus Funden in aufgegebenen Militärstandorten.
Auch wenn die Urheber der
Fotos zumeist unbekannt sind und sich die zeitliche und räumliche Zuordnung
anhand der kurzen Vermerke auf den Abzügen nicht immer konkret nachvollziehen
lässt, stellen sie doch wichtige Zeugnisse dieser Zeitspanne dar und
vermitteltem dem Besucher einen authentischen Eindruck von den damaligen
Lebensbedingungen.
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Geschichten, Fotos und Objekte der heimischen
Bevölkerung
stellten in der Ausstellung den
lokalen Bezug her. Es gab alte Kinderbücher, Sperrholzarbeiten und
Brettspiele sowie einen Puppenwagen und einen Bollerwagen zu sehen. Ein
Care-Paket und Lebensmittelkarten erinnerten an die schwierige
Versorgungslage nach dem Krieg.
Uns hat die Ausstellung gut gefallen (auch wenn wir natürlich gerne
noch viel mehr Ausstellungsobjekte gesehen hätten).
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Im Anschluss an unseren Ausstellungsbesuch haben wir bei bestem
Sommerwetter noch einen Bummel durch die sehenswerte Hattinger Altstadt
mit ihren zahlreichen mittelalterlichen Fachwerkhäusern gemacht und Burg
Blankenstein einen Besuch abgestattet.
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