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Kindheit in der Nachkriegszeit 1945-55

Ausstellung im Stadtmuseum Hattingen (18. April bis 12. Juli 2015)
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Am 14. Juni haben wir die Wechselausstellung im Stadtmuseum Hattingen zum Thema „Kindheit in der Nachkriegszeit 1945-55“ besucht. Dort wurden Fotografien aus der Sammlung Michael-Andreas Wahle präsentiert, die mit Leihgaben von Hattinger Bürgerinnen und Bürger ergänzt wurden. Da an diesem Termin zudem ein Familienaktionstag war, konnte man vor Ort auch einige alte Spiele ausprobieren.

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Die Ausstellung zeigte auf, wie die Kinder in der „Stunde Null“ als Symbol für einen Neuanfang standen und sich aus der größten Not heraus allmählich ein neuer Wohlstand entwickelte.Die ausdrucksstarken Schwarzweiß-Fotos der Sammlung entstammten dabei aus Funden in aufgegebenen Militärstandorten.

 Auch wenn die Urheber der Fotos zumeist unbekannt sind und sich die zeitliche und räumliche Zuordnung anhand der kurzen Vermerke auf den Abzügen nicht immer konkret nachvollziehen lässt, stellen sie doch wichtige Zeugnisse dieser Zeitspanne dar und vermitteltem dem Besucher einen authentischen Eindruck von den damaligen Lebensbedingungen. ..    .

 
 

 

Geschichten, Fotos und Objekte der heimischen Bevölkerung stellten in der Ausstellung den lokalen Bezug her. Es gab alte Kinderbücher, Sperrholzarbeiten und Brettspiele sowie einen Puppenwagen und einen Bollerwagen zu sehen. Ein Care-Paket und Lebensmittelkarten erinnerten an die schwierige Versorgungslage nach dem Krieg.

Uns hat die Ausstellung gut gefallen (auch wenn wir natürlich gerne noch viel mehr Ausstellungsobjekte gesehen hätten).

 

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Im Anschluss an unseren Ausstellungsbesuch haben wir bei bestem Sommerwetter noch einen Bummel durch die sehenswerte Hattinger Altstadt mit ihren zahlreichen mittelalterlichen Fachwerkhäusern gemacht und Burg Blankenstein einen Besuch abgestattet.

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