.
Do Swidanja, Heimat – Die Geschichte der Wolgadeutschen
„History Award“-Beitrag der Robert Jungk Gesamtschule, Krefeld
.
... Der HISTORY-AWARD ist eine seit zehn Jahren jährlich vom Fernsehsender HISTORY Deutschland verliehene Auszeichnung für „Städte, Institutionen und seit 2007 Schüler, die sich in Projektarbeit in herausragender Weise um das Thema Geschichte verdient gemacht haben oder aktuell bemühen“. Sie soll dazu anregen, sich kreativ und praktisch mit dem Thema Geschichte auseinanderzusetzen, Geschichte auf diese Weise erlebbar zu machen und zu zeigen, dass „Geschichte nicht nur in der Vergangenheit, sondern tagtäglich geschrieben wird."
.
Die Auszeichnung in Form des HISTORY-Senderlogos bekommt der Beitrag, der die meisten Stimmen der Jury und aus dem Online-Voting erhält. Zu der hochkarätig besetzten Jury gehören unter anderem Prof. Dr. Guido Knopp, FOCUS-Herausgeber Helmut Markwort und Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. Die Plätze 1 bis 3 sind zusätzlich mit einem Preisgeld dotiert.

Der bundesweite Schülerwettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Thema „Regional, global, digital – Wo ist deine Heimat?“ Dabei sollen die Schüler ermuntert werden, darüber nachzudenken, was Heimat für sie und ihre Umgebung bedeutet und dieses dann medial aufarbeiten.

.....
.
.... Die Robert Jungk Gesamtschule in Krefeld hat im Rahmen des Wettbewerbs die Familiensaga eines russischstämmigen Mitschülers verfilmt. 

Unter der Leitung des Geschichtslehrers Herrn Cornély haben rund 35 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 bis 12 einen knapp 15-minütigen Filmbeitrag mit dem Titel „Do Swidanja, Heimat – Die Geschichte der Wolgadeutschen“ erarbeitet. 

An 12 Drehtagen und 5 Schnittagen sind dabei sage und schreibe 14 Stunden Rohmaterial und 4,5 Stunden an Interviews zusammengekommen.

.
.
Mit einem unglaublichen Einsatz haben die beteiligten Schüler, Lehrer und Gäste dieses Filmprojekt möglich gemacht, das den Zuschauer an die Königshöfe Katharinas der Großen und des Alten Fritz, ins ferne Moskau der Stalinära und in die deutschen Dörfer an der Wolga entführt.
.
.
.
.
Wir freuen uns sehr, dass wir dieses ambitionierte und höchst professionell durchgeführte Projekt mit unserer Geschichtsgruppe unterstützen konnten, indem wir für die Szenen, die an die Deportation der Wolgadeutschen im Jahre 1941 erinnern, zeittypische Kostüme und Ausstattungsgegenstände zur Verfügung gestellt haben.
.
.... Bei der Filmpremiere am 7. Mai, zu der wir geladen waren, wurde der Wettbewerbsbeitrag in der Schulaula im Kinoformat präsentiert. Es ist wirklich beeindruckend, was in der kurzen Zeit, die für dieses Projekt zur Verfügung stand, von Seiten aller Beteiligten geschafft wurde. 

Pressebericht der Rheinischen Post zur Filmpremiere online hier .

.
Wir freuen uns sehr, dass dieser außergewöhnliche und mitreißende Film den History Award 2015 gewonnen hat. Fokus Online berichtet über die Preisverleihung hier
.
..
.
..
.
..
.
Copyright © 2015 LG3949.de
.
 [Homepage