Openluchtmuseum Arnheim
13. Januar 2007
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Zu den verschiedenen Aktivitäten unserer
Gruppe rund um die Zeit der 30er und 40er Jahre zählen unter anderem
auch Museumsbesuche. So haben wir im Januar das Freilichtmuseum in Arnheim
zusammen mit unserer holländischen Partnergruppe besucht. Das Museum
hatte speziell für die kalten Monate ein Winterprogramm angeboten,
welches unter anderem eine extra dafür aufgestellte Schlittschuhbahn
beinhaltete, die wir aber leider nicht betreten haben, da wir unsere alten
Schlittschuhe zu Hause vergessen hatten ...-;-)
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Obwohl während der Wintermonate nicht
alle Häuser geöffnet und Attraktionen wie die Wäscherei
oder die Fähre nicht in Betrieb waren, gab es immer noch mehr als
genug zu sehen und zu bestaunen.
Bauernhäuser, Windmühlen, eine Schmiede,
eine Druckerei, eine niederländisch-reformierte Kirche (mit Flötenkonzert),
um nur ein paar Dinge zu nennen.
Zudem gab es die Möglichkeit mit einer
historischen Straßenbahn zu fahren (die wir natürlich gleich
mehrfach genutzt haben – weil es so schön war!). |
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Auch für Kinder wurde einiges geboten,
wie das Backen von Stockbrot im offenen Feuer oder der altmodische Spielplatz
aus den 30er Jahren.
Es gab eine Halle, in der verschiedene Spielzeuge,
nach alten Vorlagen reproduziert, ausprobiert werden konnten – auch von
Erwachsenen. So mancher wusste zuerst einmal gar nicht recht, wie man es
anstellen musste... |
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Besonders gefallen haben uns der liebevoll
eingerichtete Kaufmannsladen, die Süßwarenhandlung und die Bäckerei,
in denen man sogar die dort ausgestellten Waren erwerben konnte.
Interessant waren auch die Ausstellungen über
holländische Trachten und Hygiene-Erziehung! |
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An verschiedenen Stellen konnte man alte Handwerkskunst
in Aktion bestaunen (wie zum Beispiel das Korbflechten) und man wurde vielerorts
von Darstellern in zeittypischer Kleidung über das damalige Leben
informiert. |
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Es konnte auch das ein oder andere gekostet
werden wie zum Beispiel der selbst hergestellte Apfelsirup (außerordentlich
wohlschmeckend) oder erkältungslindernder Holunderbeersaft von den
Damen eines "Heilkräuterstandes" (was angesichts der nasskalten Wetterlage
besonders begrüßt wurde). |
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In einer wunderschönen kleinen Gaststätte
haben wir uns dann mit heißen Getränken „aufgewärmt“ und
uns dann später in der „Poffertjes“-Bude auch diese leckere niedlerländische
Spezialität munden lassen. |
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Am Ende des Besuchstages gab es dann für
alle Besucher als zusätzliches Extra eine kostenlose CD mit Begleitbroschüre
zum Thema „Strenge Winters, Gedenkwaardige Winters“.
Es war bereits dunkel, als wir das Museum wieder
verlassen haben/mussten. Und eines ist sicher, uns hat dieser Besuch außerordentlich
gut gefallen und wir müssen unbedingt noch einmal im Sommer kommen,
um die ein oder andere Attraktion, die im Winter nicht geöffnet war,
zu besichtigen (z.B. die Wäscherei). |
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Es hat uns großen Spaß gemacht,
das Museum als Besucher im 40er Jahre Look zu "beleben". Wir haben
so manche interessierte Blicke geerntet und vor allem viele nette Gespräche
mit verschiedenen Mitarbeitern und Besuchern des Museums geführt.
Vielleicht ergibt sich ja irgendwann in der Zukunft auch mal die Gelegenheit
im Rahmen eines Projektes zusammenzuarbeiten...
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Ein paar weitere Schnappschüsse von unserem Ausflug
hier
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Weiterführende Informationen zum Openluchtmuseum Arnheim unter
www.openluchtmuseum.nl
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