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Besuch im Auto- und Technikmuseum Sinsheim
5. Juni 2010
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Nachdem wir schon seit einiger Zeit damit liebäugelten , einmal einen Ausflug ins Auto- und Technikmuseum nach Sinsheim zu machen, haben wir dies nun in die Tat umgesetzt.

Am ersten wirklichen Sommertag des Jahres haben wir uns also zu einem Besuch in Europas größtes Privatmuseum mit einer Hallenfläche von über 30.000qm aufgemacht.

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.ö.... Das Museum bietet eine breite Palette an Ausstellungsstücken, Automobile von den ersten Anfängen bis zu Konzeptstudien, Flugzeuge, von denen viele auch von innen zu besichtigen sind, sowie Fahrräder, Motorräder, mechanische Musikinstrumente, Rennwagen, Nutzfahrzeuge, Lokomotiven, militärische Fahrzeuge und Motoren. Dazu gibt es noch in den beiden Ausstellungshallen verschiedene Schaukästen, die Mode vergangener Zeiten zeigen. 
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Allerdings muss man hier anmerken, dass die Beschreibungen zu den gezeigten Uniformen leider nicht immer korrekt sind. Ebenso wie die Zusammenstellung einiger Dioramen, wie z.B. ein US-amerikanisches Lager des 2. Weltkrieges , in dem etliche Ausstellungsgegenstände aus späterer Zeit stammen. Für ein Museum ist das schade. Aber die positiven Eindrücke überwiegen deutlich. ..  .....
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...... So hat das Museum nicht nur eine große Anzahl fantastischer Oldtimer in einem ausgezeichneten Zustand, sondern auch sehr viele seltene Exponate, so z.B. das Wrack einer Junkers JU 87 „Stuka“, das aus 70 m Tiefe aus dem Mittelmeer nahe St. Tropez geborgen wurde. 

Das Heck konnte leider noch nicht geborgen werden, da es in größerer Tiefe liegt und zur Bergung Spezialausrüstung notwendig ist.

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Auf dem Freigelände sind die Flugzeuge über den Dächern des Museums ausgestellt. Die meisten sind auch von innen zu besichtigen. So kann man sich ein sehr gutes Bild davon machen, wie eine Reise darin wohl war und wie es im Cockpit dieser Maschinen gewesen sein mag. 

Wir hätten das gerade in der „Tante Ju“ selbst gerne getestet, aber die ausgestellten Maschinen stehen leider nicht für Rundflüge zur Verfügung. 

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...... Statt dessen haben wir uns sehr nett mit einem Museumsarbeiter unterhalten, dem wir durch unser Outfit auffielen und der uns ansprach. 

Er erzählte uns, wie aufwendig sie gerade erst die Flugzeuge mit Hilfe eines 100m-Krans und Hochdruck-Wasserstrahl gereinigt haben. 

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Es war ein rundum schöner und interessanter Tag, wobei wir nicht einmal das gesamte Ausstellungsgelände erkunden konnten.

Es bleibt also noch einiges zu entdecken in Sinsheim oder Speyer, wohin die Exponate ausgelagert wurden, die in Sinsheim keinen Platz mehr gefunden haben.

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Weitere Schnappschüsse vom Tag hier

Weitere Informationen zum Technikmuseum Sinsheim und Speyer unter:

www.technik-museum.de

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